Eine Sensation bahnt sich an. Mit zitternden Finger öffneten wir heute morgen den Umschlag der die Geschichte der Menschheit wohl auf immer und ewig verändern wird. Der Absender und des weiteren auch Entdecker der neuen Erkenntnisse wollte trotz allen Flehens der Redaktion aufgrund seiner Bescheidenheit ungenannt bleiben. Einzig allein folgendes können wir verraten: es handelt sich hierbei um einen weltberühmten Fotografen, Privatier und Kunstliebhaber - einen der Wenigen die dem Begriff "l´art pour l´art" nicht bloss graue Theorie verbinden sondern tagtäglich im Glauben an eine bessere Zukunft der Menschheit forschen, sponsern und erkunden.
Die Mona Lisa, dieses weltberühmte Gemälde das im Louvre hängt, ist nicht was sie zu sein scheint. Die Mona Lisa oder besser gesagt die Darstellung der Figur ist keine Frau. Wir wiederholen - die Mona Lisa ist keine Frau.
Natürlich gab es schon im Vorhinein immer wieder Gerüchte, nach denen Leonardo da Vinci einen weiblich anmutenden Mann dargestellt haben sollte doch konnten sie nie bewiesen werden. Doch nun - der Beweis ist erbracht und nicht nur dies - auch die Identität der Mona Lisa (oder jetzt wohl besser MonO LisO zu nennen) ist nun geklärt. Sie stellt einen wohl ebenso bedeutenden Mann wie da Vinci selbst dar.
Doch nun zur in historischen, in verlorengeglaubten Dokumenten aus privaten Sammlerarchiven entdeckten Entstehungsgeschichte dieses mysteriösen und wertvollen Kunstwerkes. Alles begann mit dem Entschluss des damaligen Papstes die Sixtinische Kapelle errichten zu lassen und die Decke mit Fresken bemalen zu lassen. Kein Geringerer als Michelangelo wurde mit den Malereiarbeiten beauftragt. Die Arbeiten gingen zügig voran doch war die Mühsal ungleich höher als sie in heutigen Zeiten mit unseren modernen Geräten und Methoden wäre. Weder von sterbenden Bauarbeitern, einer Malariaepidemie und schlechter Musik ließen sich die Ingineure und Michelangelo abhalten. Durch diese Zielstrebigkeit konnte die Sixtinische Kapelle schließlich und endlich fertiggestellt werden.
Natürlich musste ein derart prachtvoller Bau mit einem ordentlichen Einweihungsfest gewürdigt werden und es war ein rauschendes Fest. Alle Edelleute und Kaufmänner Roms versammelten sich um sich zu betrinken und um sich Damen des horizontalen Gewerbes zu erfreuen, die hohen kirchlichen Würdenträger tranken und vergewaltigten ihre Novizen bzw. erfreuten sich an Damen des horizontalen Gewerbes, und dazwischen, in diesem Babylon stand nun ein mehr als empörter Michelangelo der sich und seine Arbeit in dieser Form nicht als genug gewürdigt betrachten konnte.
Kurz bevor Michelangelo vor einem gigantischen Wutausbruch stand konnte ihn sein alter Freund Leo (ja, genau - wir sprechen hier von Leonardo da Vinci) beschwichtigen. Er kam auf ihn zu, einige Flaschen Wein in der Hand und forderte Michelangelo auf, mit ihm zu trinken und über die Kunst zu philosphieren. Also tranken sie und die Flaschen leerten sich. Nachdem Leonardo da Vinci etwas außerhalb logierte und in seinem Zustand nicht mehr ordentlich gehen konnte bot Michelangelo ihm an, er könnte doch bei ihm übernachten. Dort angekommen spielten sie Poker. Jedoch nicht um Geld sondern um die Männlichkeit. Der Verlierer der jeweiligen Partie musste sich jeweils ein Kleidungsstück einer Dame anziehen. Leonardo da Vinci wird jedoch nicht umsonst als das letzte Universalgenie der Menschheit gefeiert - er war ein hervorragender Pokerspieler der die Kunst des bluffens besser verstand als jeder andere Meister seiner Zunft. So kam es nun schließlich und endlich das nach einiger Zeit ein vollkommen betrunkener Michelangelo in Frauenkleidern einen vollkommen betrunkenen und siegreichen Leonardo da Vinci gegenüberstand. Als kleiner Gag begann Leonardo da Vinci nun damit, Michelangelo zu malen um diesen historischen Augenblick für die Nachwelt zu erhalten - Michelangelo in Frauenkleidern, der größte Casanova seiner Zeit seiner Mannhaftigkeit beraubt.
Das war nun die historisch verbriefte und bewiesene Wahrheit über das Geheimnis der Mona Lisa. Und nebenbei möchten wir noch anmerken, dass wir auch nicht mehr glauben that the mona lisa is allright even if it just might be
Dienstag, April 26, 2005
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