So verging der 14. Februar, der Valentnistag, einmal mehr. So schlimm ist er ja gar nicht, wie alle tun. Einfach ignorieren ist eine gute Idee. Doch der satirische Schreiberling wird reimend sich die Zeit vertreiben. "Sankt Valentin geht mir Arsch, du hingegen machst mir Spass!" Aber wie wäre es damit: "Von mir gibts weder Blumen oder schöne Worte und zu deinem Geburtstag verspeis ich deine Torte!" Und wem das noch immer nicht reicht: "Rosen sind rot, Veilchen sind blau... und der Sankt Valentin ist eine ziemliche... Heiligenfigur der Katholiken!" Man muss ja differenzieren können und so ein Reim erfreut doch so manches Gemüt. Immerhin reimt sich so ein Reim und was sich reimt, das ist auch gut.
Sagte schon Pumuckl, der sexuell frustrierte K(l)abautermann, der gewiss mit den nicht existierenden Meinzelmännchen und den nicht minder nicht existierenden Heinzelmännchen nichts gemein hatte. Man konnte Pumuckl sehen, also existierte er. Da vertrage ich keine Widerrede.
Aber vielleicht lag dies nur daran, dass man zur damaligen Zeit mit einem Nintendo Entertainment System oder einem simplen Comodore 64 schon vollends zufrieden war - zumindest in grafischer Hinsicht. Der Besitz eines C64 stellte des Weiteren einen Umstand dar, der mich für freiwillige EDV-Kurse meiner Pflichtschuljahre überqualifizierte. Aber das sollte uns nicht weiter tangieren.
Doch wenn man über Sankt Valentin spotten kann, dann darf man das auch über Dick Cheney. Ganz besonders jetzt, wo selbst der Pressesprecher des Weißen Hauses schon seine kleinen Witzchen über den schießwütigen Vize macht. Vielleicht eine völlig neue PR-Strategie... eine PR-Strategie von der man bei Grunig/Hunt mit Sicherheit nichts lesen wird.
gracias por estar ahì
Miguel de Cervantes
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen