Montag, Juni 26, 2006

Sommerlochartikel: Bruno, der bärige Geheimagent

Bruno ist tot - Bruno lebt nicht mehr. Man verzeihe mir diese kleine Analogie zu den ersten deutschsprachigen Meldungen zum Tode von JFK. Aber die Tragweite dieses Ereignisses erfordert es, auf diese medienhistorischen Meldungen zu verweisen.

Bruno ist tot, erschossen und brutalst ermordet worden. Inoffizielle Meldungen sprechen von einem gezielten politischen Attentat in dem zum Einen das amerikanische C.I.A., der israelische Mossad, die Terroraorganisation Al Quaida sowie Jagdmeister Poldi verwickelt waren. Doch was waren die Gründe für den Tod von Bruno? Warum musste Bruno sterben?

Wie aus inoffiziellen Kreisen zu hören ist, war Bruno, der Braunbär, im Besitz von geheimen Papieren. Vom umstrittenen Eurofighterkauf bis zu Unregelmäßigkeiten zum Zuschlag für Budweiser die Bier-Versorgung in deutschen WM-Stadien zu übernehmen. Also Dokumente mit Sprengkraft. Des Weiteren war Bruno, der Braunbär, im Besitz von Fotografien, die eindeutig bezeugen sollten, dass sämtliche politischen und wirtschaftlichen Lenker der westlichen Welt schwule Exhibitionisten mit Vorliebe für Sauerkraut in Honiggulasch sind.

Nun dürfte klar geworden sein, warum er sterben musst... der Bruno... Bruno der Braunbär, diese tierische Arschgeige des tierisch-investigativen Journalismus. Man rennt eben nicht mit vertraulichen Informationen herum, schon gar nicht, wenn man nicht mal Taschen zum verstauen der selben hat. Blöder Bruno. Und jetzt zurecht kaputt.

gracias por estar ahì

Miguel de Cervantes

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