Im Leben des Schreiberlinges kommen Momente, an denen er sich aus der vertrauten Umgebung, den Gewohnheiten und Präferenzen reißt, um zu... nun sagen wir einmal... recherchieren!
Und so befindet sich der Schreiberling zu diesem Zeitpunkt auf einem Event, dass unter Kennern und Noobies und im Grunde allen anderen, die noch nicht zum priviligierten Kreis der Pensionisten gehören, als LAN bekannt ist.
Dem Schreiberling bot sich ein irritierendes Bild, sah er doch vertraute Menschen, in einer vertrauten Location, vor gänzlich unvertrautem Hintergrund. Nämlich einer Vielzahl von Bildschirmen, PC´s, Pizzakartons, einem Sound wie in einer Spielhalle in Jesolo und einer Unmenge an... Bier.
Und an diesem Zeitpunkt der Geschichte beginnt der Schreiberling, der ansonsten Computerspielen gegenüber nicht einmal Gleichgültigkeit entgegen bringen kann, Gefallen an der Szenerie zu finden. Denn wenn Bier dabei ist, dann kann das Ganze ja nicht so schlimm sein, oder? Denn "Bier" ist im Grunde ja eine ganz nette und zivilisierte Erfindung!
Ein PC wird okkupiert, ein Spiel gestartet... und die Erkenntnis, woher das Wort "Killerspiel" kommt, wird deutlicher und deutlicher. Denn "Killerspiel" bedeutet wohl, dass Miguel de Cervantes nie länger als eine halbe Minute im Spiel überlebt, bevor er von jemandem "gekillt" wird, der wohl "absolutely no life" haben muss.
An diesem Zeitpunkt der Geschichte beschloss der Schreiberling ein Bier zu öffnen, eine Zigarette zu rauchen und die ganze Sache den wirklich kompetenten Menschen zu überlassen. Doch sobald dieser Artikel beendet ist, wird sich der Schreiberling wieder hinein wagen... in die Dimension der LAN-Parties und der tausenden Tode beim Ego-Shooter.
gracias por estar ahì
Miguel de Cervantes
Donnerstag, Jänner 04, 2007
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