..... Liebe?
Willkommen zum Ersten Teil der neuen Niveuvollen Beiträge von Flowmotion.
Doch was ist das eigentlich? Machen Sie den Test ob Sie die generelle menschliche Definition herausfinden.
Aaachtung, es geht los:
Antwort A:)
Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. (Wenn du Glück hast, wird dein Mensch dich lieben)
Antwort B:)
Wort mit fünf Buchstaben, drei Vokalen, zwei Konsonanten und zwei Idioten
Antwort C:)
Liebe (vom mittelhochdeutschen liob = gut) ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen empfinden kann, ein Gefühl inniger und tiefer Verbundenheit mit dem Nächsten. Ausgehend von der biologisch angeborenen Fähigkeit zu intensiven positiven Gefühlen gegenüber einem anderen Menschen wurde der Begriff schon immer auch im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen oder Dingen.
Antwort D:)
Eine Mischung von Hormonen und seltsamen Gehirnwellen, welche einen vööllig verrückte Dinge tun, sagen und empfinden lassen.
Jetzt sind SIE drann!
Lösung:
Antwort A: Also dazu kann man nix mehr sagen.
Antwort B: Jap...da ist was drann. Sie haben wahrscheinlich schon einige Enttäuschungen hinter sich - von daher eine logische Antwort.
Antwort C: Richtig. Dies ist die allgm. Definition wie man sie in Wörterbüchern, Lexika oder auch auf wikipedia.de findet.
Antwort D: Kommt C recht nahe und kann man auch gelten lassen.
Und wieder wäre ein Thema erklärt. Doch ist noch eines hinzuzufügen. Liebe kann eines der schönsten Gefühle sein doch hat gerade sie auch ihrer Schattenseiten. Wird dieses Gefühl nicht vom Partner geteilt kann es zu einer schmerzhaften Belastung werden.
Also denken Sie immer daran: Spielen Sie nicht mit Gefühlen anderer und gehen Sie das Risiko ein verletzt zu werden - es lohnt sich.
Dienstag, Oktober 25, 2005
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22 Kommentare:
hähä, ich denke Antwort D trifft es am Besten... zumindest aus meiner Sicht ;)
das ist eine gute antwort
eh kloar... ich gebe nur gute antworten... hob i an der klugscheißerschule gelernt :)
Antwort C
hm... es lohnt sich? ich zweifle... könnt ihr das beweisen? oder zumindest begründen? ;)
gute frage... ich werde die beantwortung derselben unverzüglich an den für dieses posting verantwortlichen idealisten weiterreichen ;)
die antwort darauf dürfte dann in etwa zwischen morgen und dem st. nimmerleinstag hier ersichtlich sein.
mfg
Miguel
Da er, wenn er diese Frage zu beantworten schafft ein jahrtausendelanges philosophisches Grübeln beendet, warte ich gerne.
In der Zwischenzeit muss ich mich eben mit Zweifel und Zynismus begnügen. ;)
Unterschätzen Sie die geistigen Kräfte des Flow Motion nicht. Auch ich vertraue auf die baldige Antwort auf eine Frage, die wohl komplizierter nicht sein könnte. Doch verlassen mich Zweifel und Zynismus zusehends je näher eine Antwort hierauf rückt.
mit erwartungsvollen Greetings
Miguel
Nicht ein, nicht zwei oder gar drei Jahrtausende dauert die Beantwortung dieser Frage ....
Im Grunde liegt die Antwort in der Basis allen Seins - dem Glauben. Denn Wissen ist bestimmten Grenzen unterworfen, doch der Glaube alleine lässt sich frei entfalten.
Die Liebe ist ein phantasitischer Rausch und beflügelt einen zu den größtmöglichen Höhen und Taten. Schon vor Jahrhunderten haben Dichter, Musiker und Philosophen sich dieses Motiv zum Thema gemacht. Es wurden Arien, Romane, Dramen und gefühlstiefe Werke geschaffen, welche eindrucksvoll zeigen was den Menschen entgeht, wenn sie diese wundersame Erfahrung missen - selbst wenn die Liebe einmal scheitern sollte.
Welcher Mensch kann wirklich ewig einsam leben?
Der Lohn für das Risiko ist die Erfüllung der Zweisamkeit. Keine Last muss fortan alleine getragen werden, keine Sorgen fressen einem mehr die Seele auf und neue Enegie wird durch die Liebe und Zuneigung des anderen aufgenommen.
Doch ist die Liebe , und gerade die wahre Liebe, auch ein Geschenk. Und auch für ein Geschenk muss man bereit sein - offen sein. So erscheint es logisch, dass jemand der sich diesem Gefühl nicht öffnet, nicht an dieses Gefühl glaubt, keine Chance haben wird sich jemals wirklich zuverlieben und all die Unterstützung und Wärme zu spüren, die ein liebender Mensch geben kann. Die Verbitterung mancher Menschen erstickt bereits die sanftesten Anfänge im Keim.
Liebe gibt Kraft und ohne diese ist ein Mensch alleine nicht Lebensfähig. Zwar gibt es Menschen die behaupten überglücklich zu sein Singel und nicht verliebt zu sein - doch sind es meist auch die, welche gerade zur anstehenden Weihnachtszeit deprimiert und fürchterlich gereizt sind. Sie ertragen das Glück anderer Menschen nicht weil sie selbst keines haben und zu verbittert sind um es doch noch zu versuchen.
Egal was auch ist - Liebe gibt in der Zeit in der sie währt, mehr als sie jemals nehmen kann wenn sie verblasst.
(Auch wenn es so klingen mag - ich bin KEIN Kirchenfanatiker ;-) )
Greetz Flowmotion
na bumm, homma wieder was glernt ;)
Sehr geehrter Senhor de Cervantes!
Zweifel und Zynismus sind zwei meiner treusten Weggefährten, die ich gar nicht missen möchte, sind sie doch die wahren Musen jeglicher geistiger Inspiration und vertrauenswürdiger als jeglicher hochtrabender Idealismus es je sein könnte.
Lieber Flowmotion!
Ist es tatsächlich der Glaube, der zählt? Oje… Sie sprechen hier mit einer Atheistin, mit jemandem, der im glauben also äußerst ungeübt ist. Nun, wenn das die Basis allen Seins ist, dann bin ich vielleicht nicht. Es ist auch nicht der Rausch der Liebe, den ich hier bezweifeln möchte, noch nicht einmal ihre Großartigkeit. Auch nicht ihre Allgemeingültigkeit, noch nicht einmal ihre immense Wichtigkeit. In all diesen Punkten kann ich Ihnen nur zustimmen. Das Leben würde vielleicht ohne die Liebe einfacher sein, aber wer läuft schon gerne durch Täler wenn die Anhöhen um so vieles interessanter sind?
Doch wo ich Ihnen vehement widersprechen muss, ist wenn Sie meinen, Verbitterung und Zweifel würden die Liebe im Keim ersticken. Denn ich denke, das ist niemandem möglich. Jeder wird irgendwann von der Liebe heimgesucht, egal ob man darauf vorbereitet ist, dagegen wettert oder insgeheim im Stillen sogar darauf hofft. Und dennoch denke ich, dass jede gescheiterte Liebe, mag die Erinnerung an sie auch noch so bittersüß sein, stets unwiederbringlich etwas mit sich hinfort nimmt. Sei es nun ein Stückchen Glaube, ein bisschen an Vertrauen oder ein gewisses Maß an kindlicher Naivität.
Denn auch die Liebe kann keine Berge versetzen. Die sprichwörtlichen möglicherweise, aber die realen nicht. Auch ihr sind Grenzen gesetzt und so bleibt eine Frage stets unbeantwortet. Nämlich, ob es sich letzten Endes lohnt. Oder ist es am Ende gar nur der Idealismus, der zählt? … und die Erinnerung?
Aber ich lerne gerne etwas dazu ;)
vielleicht nicht oder gerade doch passend muss ich hierbei noch ein Lyric der von mir hochgeschätzten Band "Mano Negra" anbringen, welches mir besonders im September d. J. während ich durch Barcelona schlenderte immer wieder ins mentale bewusstsein gelangte anbringen:
I love your lips
And I love your legs
I love your eyes
Baby you got style
I love your clothes
And I love your smile
I love you, I love you
I love you while
You don't even look at me
And I go crazy
For all the women
That I never had
I sing my old song
Of Love &Hate
I hate the boys
Walkin' by your side
I hate my dreams
They're not satisfied
I hate me, babe,
For being too shy
I hate you while
You don't even look at me
And I go crazy
You neighbour's sweetheart
You magazin girl
You striptease bird
>From the underworld
You sweet sixteen
You little dames
You late thirties
Sweet japaneses
Ornella Muti
Si jolie mademoiselle
Vous etes ma folie
Vous etes si belles
I love your body
Baby you got style
You fly so high
When you're passin' by
It makes me laugh
And it makes me cry
Makes me want to die
When there's no reason why
For all the women
That I never had
I sing my song
Of Love &Hate
Sing my song
Dieses Lyric gibt, zumindest aus meiner Sicht, großen Aufschluss darüber, dass das heikle Thema der "Liebe" wohl nicht durch den Glauben erklärbar ist sondern eher durch gewisse, teilweise verrückt spielende, Gefühle ergründbar (nicht erklärbar) ist - wobei, und jetzt wirklich unpassend, gerade im persönlichen bereich die stetige Frage aufzukommen droht: Ist eine Erinnerung etwas, dass man besitzt oder schon lange verloren hat? ;)
ps: des weiteren bezweifle ich, dass es "wirkliche" Atheisten/Innen gibt - aus dem einfachen Grund, da man nicht an etwas nicht glauben kann, an das man nicht glaubt... verwirrt? :)
Des weiteren bleibt anzumerken... ich träume also bin ich NICHT (um mal ein bisschen in der philosophenkiste zu graben)
An etwas nicht glauben zu können an dass man nicht glaubt... nun... meiner Meinung nach bezieht man sich ja hierbei nicht auf die eigenen Vorstellungen sondern auf die anderer. Andere glauben an etwas an das man selbst nicht glaubt. Also glaubt man nicht was andere glauben und ist somit ... was auch immer.. Atheist oder so.... ;)
Es mag sein dass etwas verloren geht, doch nichts was sich im neuen nicht mehr aufbauen lässt. Die kindliche Naivität mag verloren gehn doch lehrt uns die Erfahrung dann vorsichtiger zu sein. Vorsicht alleine ist nichts negatives. Nur muss man sich davor hüten Dinge künftig zu kritisch zu betrachten.
Das Liebe nicht die Alpen versetzen kann erscheint ja logisch, da es sich hierbei nicht um etwas greifbares handelt. Nichts was wir in unserer realen Welt begreifen können in der wir nur akzeptieren was wir sehen. Die Liebe kennt Grenzen in der Toleranz, doch hilft sie viele Differenzen zu überwinden. Was für mich wieder ein Grund wäre zu sehen dass es sich lohnt.
Doch nun möchte ich Sie, liebe Lila Elefant, fragen warum Sie bezweifeln dass die Liebe kein Risiko wert ist?
Beste Grüße,
FlowMotion
Ach du Schreck, da hab ich mich ja ganz schön in etwas hineinmanövriert! Eine Diskussion mit Ihnen beiden, meine lieben Senhores, ist wirklich jenseits jeglicher Anspruchslosigkeit ;) Darum strenge ich mich nochmals gehörig an:
Man kann nicht nicht glauben? Analog zu Watzlawicks grundsätzlicher axiomatischer Unmöglichkeit der Nicht-Kommunikation? Sie beide studieren zu viel! Halten Sie sich lieber von solchen Banaltheorien fern. :D Aber möglicherweise ist Glaube doch nicht als Verhalten anzusehen, sondern als eine Einstellung. Meinte dieses Wort ja auch in seiner ursprünglichen Bedeutung eher die Möglichkeit sich auf etwas verlassen zu können, also seine Existenz an etwas zu binden. (und versuchen Sie bitte nicht schon wieder meine Existenz in Zweifel zu ziehen, damit wären Sie nach der Aufzugtür, die mich heute Morgen trotz Kindersicherung versuchte einzuklemmen, nämlich nicht der erste. ;)
Warum ich an der Liebe zweifle?
Weil ich stets und grundsätzlich immer zweifle? Weil sie mich stets rücklings überfällt? Weil ich mich von ihrer letzten Attacke noch nicht ganz erholt habe? Weil sie mich stets enttäuscht, oder es zumindest so erscheint?
Zugegebenermaßen weiß ich es nicht, besser gesagt ist die Begründung wohl vielschichtiger als es mir bewusst ist und als ich gewillt bin hier zuzugeben. Die Zeit spielt wohl eine große Rolle. Zweifle ich doch nicht uneingeschränkt und immer an der Liebe, nein, ich bin sogar die erste, die sich Protestlos von ihr unterkriegen lässt. Wie Sie bereits sagten ist sie Un(be)greifbar und verrückt, und trotzdem bin ich stets gewillt ihr jedes Risiko abzunehmen, in das sie mich stürzen will, sobald sie mir auflauert. Obwohl ich es besser wissen sollte. Bloß WISSEN ist hier nicht gefragt. Ebenso wenig wie die Logik. Der Zweifel, ob es das alles wert ist kann nur in Momenten kommen, in denen ein Scheitern allgegenwärtig ist und einem bewusst wird, dass es von vornherein absehbar war. Aber vielleicht liegt ja gerade darin der eigentliche Trugschluss, vielleicht führt die Liebe uns genau da wieder einmal in die Irre. Woher weiß ich, und woher vor allem wissen Sie, dass sie jemals halten wird, was sie verspricht? Und wenn Sie uns versuchen weiszumachen, dass die Erfahrung uns Vorsicht lehrt, schließt sie dann ein Risiko nicht von mal zu mal mehr aus und stürzt uns somit in ein fortschreitendes Dilemma?
até mais ;)
Lila Elefant
irre... aufzugstüren ich verachte euch... ;)
die diskussion wird mir nun langsam zu hochtrabend... vielleicht sind gewisse bereiche des lebens einfach nicht dazu geschaffen erklärt, analysiert und/oder verifiziert zu werden :)
ps: auch ich hatte die eine oder andere unheimliche begnung mit aufzügen... jedoch sind auch rolltreppen gar garstige dinge ganz zu schweigen von elektrischen drehtüren... mir schaudert noch heute
Wenn man wüsste dass die Liebe hält was sie verspricht wäre sie kein Risiko. Und dass sie hält was sie verspricht wurde glaube ich auch nirgends behauptet.
Die Vorsicht reduziert das Risiko - man fällt zum Beispiel nicht mehr so schnell auf Playboys oder die weiblichen Gegenstücke herein - doch auch in 100 Jahren wird man nicht jedes Risiko ausschließen können. Das Dilemma sehe ich eigentlich nicht.
An allem zu zweifeln ist grundsätlich mal legitim, wär mir persönlich jedoch zu mühsam. Lieber zweifel ich nur in bestimmten Situationen (zumindest bis jetzt). Dass die Liebe ständig enttäuscht - das ist eine traurige Erfahrung um die ich Sie nicht beneide.
Solche Erfahrungen versuche ich als Lektion fürs Leben zu nehmen - zumindest nach dem ich mich erholt habe. Und dann...ja... dann wartet erneut das Risiko welches ich wieder eingehen werde.
Greetz
FlowMotion
sehr geehrter Signor de Cervantes (verzeihen Sie bitte mein bisher desaströses Auftreten in Sachen Rechtschreibung, aber meine Spanischkenntnisse beschränken sich aufs nicht Vorhandensein) seien Sie nicht zu streng mit den Aufzügen. Versetzen Sie sich doch mal in ihre Lage: den ganzen Tag immer nur dieselbe stupide Arbeit zu verrichten, da kann einem schon mal ein Fehler unterlaufen. Das setzt noch nicht grundsätzlich eine böse Absicht voraus (trotzdem werde ich dieses Expemplar von Turbolift im Auge behalten)
Möglicherweise haben Sie recht: die Liebe eignet sich nicht zur Analyse und entzieht sich jeglicher philosophischer Betrachtung. Widmen wir uns also wieder einfacheren Dingen: der Ungerechtigkeit, dem Leben, dem Neoliberalismus... ;)
Lieber FlowMotion! Was die "Lektionen des Lebens" betrifft so werde ich lernfaul auf meine alten Tage, doch mir scheint, Ihnen steht eine großartige Karriere als Versicherungsberater oder Glücksspieler bevor... Bleibt mir also nur mehr Ihnen viel Glück zu wünschen! Auf dass Ihr Positivismus Sie dahin führt, wohin Sie möchten ;)
com os melhores cumprimentos
Lila Elefant
die wahrlich wichtigen Fragen der Zeit umfassen wohl vielmehr das Wanderverhalten der Zwergheuschrecken, das Paarungsverhalten von Plankton sowie die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Taschentüchern ;)
Zwar reizt mich die Versicherungsbranche eben so wenig wie das übertriebene Glückspiel... doch bedanke ich mich für die netten Worte.
Sicherlich wird mich meine positive Einstellung voran treiben und mir Durchhaltevermögen für die kommenden Aufgaben geben.
Auf die positive Einstellung!
Greetz,
Flow Motion
muge die macht mit dir ;)
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