Freitag, Jänner 06, 2006

Die Mauern von Jericho - Kapitel 6 und 7

Aufgrund immenser Einfallslosigkeit habe ich mich nun kurzerhand entschlossen, einfach mal wieder ein Kapitel meines kommerziell so überhaupt nicht genutzten Buches "Die Mauern von Jericho" online zu stellen... nun ist ja doch schon weit über ein Jahr vergangen, seit ich dieses Erstlingswert eintippselte und so manches was dort steht, sieht man jetzt mit Abstand - mit einem durchaus lachenden Auge und der Erkenntnis, dass der Entschluss, sich gänzlich aus der Romanschreiberei zurückzuziehen und seine literarischen Kräfte ganz der Satire zu widmen doch wohl nicht so verkehrt war. Nichtsdestotrotz, viel Spass mit diesem Kapitel - und mittlerweile seh ichs ja selbst ein, den Literaturnobelpreis würde ich mit den "Mauern von Jericho" sowieso nicht gewinnen. Zusätzlich waren die Umstände, unter denen dieses Buch entstand wohl nicht die Besten, zumahl ich es eigentlich nur schrieb, da meine damalige bessere Hälfte behauptete sie würde mir nicht zutrauen ein Buch zu schreiben, auf meine Behauptung hin, ich würde keine Bücher lesen, da ich sie wenn schon lieber selber schreiben würde. Naja, dabei hab ich zumindest das Gegenteil bewiesen auch wenn eine solche Motivation wohl nicht im Sinne eines großen Erstlingswerkes steht. Im Endeffekt: ein vor Klischees gerade so strotzendes aber dennoch einigermaßen kurzweilig zu lesendes Exemplar der literarischen Gattung 3-Groschen-Roman ;)

Kapitel 6; Lügen der Macht – Macht der Lügen

H

äftling Harald Goosens, sie werden verurteilt zum Tode auf dem elektrischen Stuhl, dieses Urteil ist rechtsgültig, es kann keine Berufung eingelegt werden und wird in den nächsten 48 Stunden vollzogen werden!“

Harry schreckte aus seinem Tagtraum hoch. Er befand sich nun im Prozesssaal. Nun würde er endlich alle Verbrechen erfahren, deretwegen er sich in seiner misslichen Lage befand. Er sah sich um im Raum. Die Öffentlichkeit war aufgrund des zu erwartenden riesigen Andrangs und dem zu befürchteten Chaos mehr oder weniger ausgeschlossen worden. Im Raum befanden sich vor allem hohe Politiker, der neue Präsident - die Marionette Redings, ein Heer von Anwälten – Karrieresüchtige Blutsauger, die drei Höchstrichter und ganz im hintersten Winkel Reding selbst.

Er kannte die Höchstrichter alle persönlich. Der Vorsitzende, Richter Meyers war sogar öfter bei ihm zu Galadiners eingeladen gewesen und auch Harry aß öfter zusammen mit Meyers und seiner Familie in Meyers Haus zu Abend. Er mochte Meyers, ein alter, pflichtbewusster und gerechter Mann. Ein Idealist, ein gebildeter Mensch, eine aufgeklärte Seele. Ja, er mochte den Mann, von dem er am Ende des Prozesses das Todesurteil entgegennehmen würde. Ja, er mochte den Mann, auch wenn er ihn zum Tode verurteilen würde, weil Harry genau wusste, Meyers würde dies nicht gerne machen. Harry wusste das Meyers die Todesstrafe mehr als nur ablehnte. Er wusste das Meyers ihn verstehen konnte. Er wusste das Meyers von Reding und seinen Marionetten genau so wenig hielt wie er selbst. Er wusste das Meyers im Endeffekt jedoch die Pflichterfüllung vor seinen eigenen Interessen stellte. Doch nun, aufgepasst.

„Harald Goosens, sie werden von der demokratischen Republik in folgenden Fällen des Verbrechens beschuldigt: 1. des Hochverrats gegen die demokratische Republik, 2. des dreizehnfachen Mordes, 3. des Verbrechens gegen die Menschlichkeit in fünfunddreißig Fällen, 4. der Anordnung von Folter in zweihundertsiebenundzwanzig Fällen, 5. der Korruption öffentlicher Gelder in drei Fällen sowie 6. der Erregung öffentlichen Aufruhrs in fünfzehn Fällen. Das Strafmaß in Folge einer Verurteilung in einem, mehreren oder allen Punkten der Punkte 1 bis 4 reicht von lebenslänglichem schwerem Freiheitsentzug bis zur Todesstrafe durch den elektrischen Stuhl. Das Strafmaß in Folge einer Verurteilung in einem oder beiden Punkten der Punkte 5 bis 6 reicht von drei bis 12 Jahren Freiheitsentzug. Die Verhandlung wird auf den 17. August dieses Jahrs vertagt, das heißt, sie wird mit den Eröffnungsplädoyers der Anwälte heute in einem halben Jahr fortgesetzt. Die Verhandlung ist geschlossen.“, so lauteten Meyers Worte zur Eröffnung des größten Prozesses den dieses Land wohl je gesehen hatte. Harry wurde wieder in seine Zelle abgeführt.

Lügen, alles Lügen! Er war kein Mörder, kein Verräter, kein Dieb, kein Folterknecht. Geschickt konstruierte Lügen, erschaffen von Reding. Oh ja, Reding konnte die Menschen zum Lügen bringen, er war der Meister der Lügner. Er log immer, immer und überall. Ein Mensch, bestehend aus der Lüge. Wie sagte er einst zu ihm: „Harry, glaube mir, nichts gibt dir größere Macht über die Menschen als die Lüge. Du musst sie benutzen, sie lenken und steuern. Spiel auf der Lüge wie auf einen Klavier, nur so kannst du das Erreichte noch retten.“ Und Harry ließ sich verleiten. All die Lügen Redings infizierten ihn, er wurde zum Werkzeug des Lügners, der Schlange. Er begann zu lügen was den Anfang vom Ende für ihn bedeutete.

Mit der Lüge wird alles kompliziert. Fängt man mit einer Lüge an, so braucht man die nächste Lüge um die alte Lüge zu verifizieren. Dies macht man dann Tag ein Tag aus. Irgendwann glaubt man dann selbst die eigenen Lügen doch dann ist es zu spät. Man beginnt Fehler zu machen, man lügt die Lügen an und das Kartenhaus fällt zusammen. Dies hatte ihm die Macht gekostet. Reding, dieser Kenner Machiavellis, ging aber nicht unter mit Harry wie es sich Harry in der Stunde der Niederlage gedacht hatte. Nein, Harrys Sturz war von ihm lange zuvor geplant gewesen, zu einer Zeit, zu der Harry der Patenonkel von Redings Sohn wurde, zu einer Zeit als sie gemeinsam an vorderster Front des außenpolitischen Ränkespieles standen, ihnen der eisige Wind der Realität entgegenwehte, zu einer Zeit, zu der sie Brüder waren.

Betrogen, er wurde seines Lebens betrogen, betrogen durch Mord und Lüge. Die Soldaten nahmen seine Liebe, Reding nahm seine Macht indem er ihn zur Lüge verleitete und nun ließ er ihn nicht einmal mehr die Freiheit, geschweige denn sein Leben, welches er durch Lügen beenden würde. Betrogen, bestohlen, gedemütigt und seiner Ideale beraubt. Ein gefallener Engel, unfähig zu fliegen. Signum des Verrates.

Verrat? Hatte nicht er sich selbst verraten? Hatte nicht er seine Freunde verraten? Hatte nicht er sein Volk verraten? Hatte er nicht von Redings manipulativer Natur gewusst, sie bewusst gegen seine Gegner eingesetzt? Hatte ihn nicht Reding selbst immer vor ihm gewarnt, vor seiner Natur, seinem Werdegang? Ja das hatte Reding. Reding hatte nicht gelogen, er hätte gelogen, hätte er nicht so verräterisch gehandelt wie er es tat. Es lag in seiner Natur den Schwachen zu eliminieren und Harry/Jericho wurde schwach. All die Bewunderung des Volkes, die großen Empfänge, das viele Geld, die Kompromisse – alles Faktoren die in Harry den Hochmut förderten und seinen Verstand benebelten. Dieser verdammte Personenkult, wie hatte er ihn zu Beginn seiner Präsidentschaft verabscheut, wie schnell fühlte er sich dann in der Rolle des Befreiers wohl? Wie schnell hatte er vergessen, dass er nur ein Zahnrad dieses Uhrwerkes gewesen war und nicht die Uhr selbst.

Ja, Reding war eigentlich nur ein Werkzeug gewesen, ein Werkzeug des Unterganges. Ein Werkzeug, es hilft dir bei der Erstellung einer bestimmten Sache, doch es ist nur so gut wie der Benutzer selbst es zu nutzen vermag. Und Harry hatte dieses Werkzeug benutzt, wieder und wieder und sein Werkzeug war nicht nur bereitwillig, es flehte sogar darum, benutzt zu werden. Harry, der Meister des Werkzeuges.

Meister?

Untergehender!

Kapitel 7; Das Wachsen des Löwen im Körper des Lamms

Das Manifest des Harry Goosens (geschrieben auf Papier in seiner Zelle):

„Keiner kennt all die Plagen, all die Mühen, die Furcht, den Schmerz, die Angst die ich verspürte als sie starb. Sie wurde mir genommen, durch einen blöden Zufall. Wären wir doch daheim geblieben. Warum gingen wir überhaupt? Ach ja, wir wollen noch etwas trinken gehen. Wir alle zusammen. Together and free. Wir hatten ja gar nichts zu tun mit der Politik – nur ein paar junge Menschen, die einfach ein Wenig Spaß haben wollten.

Weißt du eigentlich wie orientierungslos ich danach war? Weißt du wie es war, als ich ihren Eltern sagte, noch immer Blutspuren an der Kleidung, dass ihre einzige Tochter erschossen wurde, erschossen von den Soldaten die die braven Bürger eigentlich beschützen sollten. Weißt du wie es für mich war? Diese traurigen Augen, schweren Herzens. Weißt du wie es war als mir ihr Vater die Hand auf die Schulter legte um mich zu trösten, mich ihre Mutter in unserem Schmerz umarmte? Hätten sie mich gehasst, es wäre einfacher gewesen.

Als ich am offenen Sarg vorbeiging, sie ein letztes Mal betrachtete, traumatisiert, paralysiert – weißt du was ich da fühlte? Wie es mich auffraß? Wie ich schreien wollte? Sie schütteln, damit sie wieder aufwachen würde. Sie würde aufwachen, die Augen öffnen und lachen und alles würde so sein wie zuvor – reines Wunschdenken und doch ein kurzer Trost.

Die rote Nelke, ihre Lieblingsblume, die ich auf ihren Sarg legte und zwischen all den anderen Blumen beerdigt wurde, glaubst du ich hätte jemals vergessen können wie sie aussah? Jedes einzelne Blatt jede Blüte kenne ich noch, sogar den Abdruck meines Fingernagels am Stiel der Blume sehe ich noch immer vor mir. Keine andere Nelke die ich jemals sah konnte mit dieser einen verglichen werden. Es war DIE Nelke, ihre Nelke.

Wie hätte ich damals einfach weitermachen können? In die Arbeit gehen – produktiv sein, effizient sein, charismatisch sein, nicht ich sein. Wie hätte ich meine alten Freunde wieder sehen können, wo doch jeder von ihnen an diesem Abend als es passierte dabei gewesen war. Wie hätte ich all die gut gemeinten Einladungen von ihnen annehmen können, mich von ihnen ablenken lassen, mir von ihnen helfen lassen. Sag es mir – wie hätte ich dies tun können?

Weißt du wie es war, als ich drei Monaten nach ihrem Tod, nur wenige Wochen vor der Gerichtsverhandlung die Kündigung entgegennahm? Ich, der es gewohnt war, immer nur Erfolg zu haben. Gekündigt, nicht mehr zeitgemäß, ein Fehlfaktor.

Weißt du wie es war, als ich im Gerichtssaal saß, den Richter in die Augen schaute? Wie er die Mörder von Anna freisprach, sie hätten im Dienst gehandelt. Wie ich mich fühlte als ICH stattdessen abgeführt wurde? Drei Monate unbedingte Haft wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung. Ich, der ich nur sie beschützen wollte. Ich, der ich diesen Büttel des Systems nur aus Notwehr schlug, um mich zu schützen, um sie zu schützen. Wie ich beim Verlassen des Gerichtssaals den Soldaten, gerade eben freigesprochen, noch in die Augen sah. Wie sie scherzten und mich hämisch begutachteten weil sie genau wussten dass sie mich mehr als nur besiegt hatten. Sie hatten mich zerstört.

Ich, der ich dann ins Gefängnis kam, abgeführt in Handschellen, zwischengelagert zwischen all diesen wirklichen Verbrechern. Wie ich die nächsten drei Monate damit verbrachte nicht von den Knastschwuchteln erwischt zu werden, immer auf der Flucht an einem Ort ohne Fluchtmöglichkeit. Und sie erwischten mich nicht, doch drei Monate der reinen Angst - weißt du wie es ist? Und dann sage mir, hättest du nicht auch so gehandelt wie ich. Wenn dir alles genommen wird, wirst du dann jemanden etwas lassen? Wenn du behandelt wurdest wie ein Tier, wirst du dann andere edel und aufrichtig behandeln? Wenn man dir deine Rechte nimmt, wirst du rechtens handeln? Und auch wenn du noch immer edel, aufrichtig und großherzig bist, deinen Schmerz nicht an anderen auslässt, so wirst du mir Recht geben, dass ich nur so gehandelt habe wie es meiner Natur entsprach.

Weißt du was ich damit sagen will, weißt du was ich meine? Liege ich am Boden, so werde ich mich sicher nicht zusammenrollen wie ein verletzter Igel. Wenn mich wer tritt, werde ich mich nicht dafür bedanken. Weißt du, was ich machen werde? Kannst du es dir vorstellen?

Ich werde meine Hand heben, dir den Mittelfinger entgegenstrecken und auf dich spucken. Dies werde ich solange machen, bis du keine Kraft mehr hast auf mich zu treten, mich zu demütigen, mir Schaden zuzufügen. Und dann wirst du der Verlierer sein und nicht mehr ich. Dann wirst du auf einmal um Gnade winseln, doch ich bin nicht edel, hilfreich und gut. Denn habe ich dich da, wo ich dich haben will wirst du dasselbe auf dich nehmen müssen wie ich es tat. Nicht mehr, nicht weniger. Quitt. Und jetzt sag mir, bist du bereit für das Spiel, bist du bereit für den Tanz auf dem Vulkan? Ich bin es.

Als ich aus dem Gefängnis kam, immer noch diesen Schmerz in meiner tiefsten Seele, weißt du was ich für Aussichten hatte? Ein Verurteilter, ein Gefängniswrack, ein Alkoholiker, ein Auslaufmodell. Und dies alles mit dem Alter von fünfundzwanzig. Mein Gott, ich war ja noch nicht mal richtig erwachsen. Also, kannst du jetzt wenigstens im Ansatz verstehen, warum ich tat was ich tat? Kannst du verstehen, warum ich in das Haus des Mörders stieg, die schwere Eisenstange in der Hand. Warum ich ihm die Kniescheiben zerschmetterte und seine Arme brach. Warum ich auch den anderen beteiligten Soldaten meine Wut spüren ließ, die meisten davon noch jünger wie ich. Kannst du es nur im Ansatz verstehen? Wenn ja, dann wirst du sehen, dass ich eigentlich noch viel Ärgeres hätte machen sollen.

Danach, auf der Flucht vor dem Gesetz, gejagt, verfolgt. Der Paranoia nahe, vollkommen ausgebrannt, zombiegleich. Wenn du jemals so weit bist, dann gibt es nicht mehr viele Optionen. Dann heißt es entweder sterben, egal ob in einer Gefängniszelle oder einer Gasse oder man kämpft weiter, sucht sich Verbündete. Der Einzelkämpfer, er kommt nicht weit. Und diese Verbündeten fand ich dann in Ellen, Walter und Paul. Aufeinander getroffen in einer schäbigen Kneipe. Als ich sie sprechen hörte, von ihren Zielen und Träumen, kannst du dir vorstellen, wie es mich beeindruckte? Ich, der ich keine Ziele und Träume mehr hatte. Doch endlich hatte ich nun ein Ventil für meinen Hass, meine Wut, für meine Rache. Endlich wusste ich, wie ich mit allen die mir dies alles antaten abrechnen konnte. Endlich wusste ich, wie ich ihnen das einzige was sie wirklich besaßen nehmen konnte, ihre Macht!

Die Revolution, der Aufschrei der Stummen. Sie würden die Stimme der Stimmenlosen nie mehr verstummen lassen können, verstehst du, you never silence the voice of the voiceless. Im Untergrund leben, die letzte Option. Ich rede hier nicht von der Vorbereitung von Demos oder der Verteilung von Flugzetteln. Ich spreche hiervon von der Vorbereitung von Terror und der Verteilung des Todes. Ein Molotow-Cocktail, schnell und einfach zu mixen, ein Drittel Heizöl, zwei Drittel Benzin. Ihn zu werfen, ein Kinderspiel. Die drei Überfälle im Geschäftsviertel, die Hinrichtung von Multi-Bossen, weißt du wie schnell der Sicherheitsdienst verschwindet wenn er erst in die Mündung einer geladenen Waffe eines geladenen Untergrundzombies blickt? Weißt du was sie sagten, als sie um Gnade flehten, wie sie sich rechtfertigen wollten, ihre Schuld an den herrschenden Zuständen minimieren wollten? „Ich bin doch nur ein Geschäftsmann!“ Mehr konnten sie nicht sagen. Doch ab diesem Zeitpunkt waren sie nur noch im „Wir-ficken-dich-in-den-Arsch – Geschäft“. Wenn du dies alles weißt, dann wirst du sicherlich auch wissen, dass diese Macht die man auf einmal ausübt einen viele Dinge verdrängen lässt. Dinge die zurück liegen, Dinge, an welche zu denken, Schmerzen verursacht. Die Revolution als Droge, als Droge des Verdrängens, der Beschäftigung, der Auflösung des Stillstandes, nie mehr still stehen.

Und jetzt Bedenke all die Dinge, die ich dir nun anvertraut habe. All den Schmerz, all die Wut, all die Verzweiflung in diesen Zeilen. Multipliziere sie mit der Ewigkeit. Dividiere sie durch eine x-beliebige Zahl und du wirst doch immer dasselbe Ergebnis erhalten; es liegt nicht viel Raum zwischen dem friedlichen Lamm das auf der Weide grast und dem rachsüchtigen Löwen von Zsavo, ausgezogen um die Bestie zu besiegen. Oftmals sind es nur wenige Monate, doch sie reichten aus“.

Ende des Manifestes (in wackeliger Schrift geschrieben, das Papier scheint gegen Ende des Textes leicht aufgeweicht, als wäre es mit einer seltsamen, wasserähnlichen Flüssigkeit in Berührung gekommen, runde, Fingerdicke Flecken mit ausgefranstem Ende)

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